Psychische Auffälligkeiten entstehen durch ein häufig komplexes Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren und zeigen sich auf verschiedene Weisen. Folgende Störungsbilder können der Anlass für eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sein:
• Angststörungen (z.B. soziale Ängste, Trennungs- und Leistungsangst, spezifische Phobien)
• Depressionen (z.B. Antriebslosigkeit, Interessensverlust, sozialer Rückzug, starke Selbstabwertung)
• Zwangsstörungen (Zwangshandlungen wie Waschen, Kontrollieren oder Ordnen, Zwangsgedanken)
• Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung der Eltern)
• Posttraumatische Belastungsstörungen
• Essstörungen
• Tic-Störungen (z.B. Blinzeln, Zucken)
• Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS, ADS)
• Schlafstörungen
• Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)
• Selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen)
• Störungen des Sozialverhaltens (z.B. oppositionelles Verhalten)
• Störungen infolge (schwerer/chronischer) Krankheiten
• Psychosomatische Störungen (z.B. unklare Bauch- und Kopfschmerzen)